Vision von der Zweisprachigkeit der Lausitz


von Tageblatt-Redaktion

Vision von der Zweisprachigkeit der Lausitz
Foto: Andreas Kirschke

Lohsa. Gut besucht war der jüngste Sorbische Abend im Zejler-Smoler-Haus in Lohsa. Der dortige Förderverein hatte dazu eingeladen. Rund 35 Besucher aus Lohsa und dem Umland kamen.

Tiefgründig und lebendig ging Werner Thomas (im Bild) aus Weißkollm in seinem Vortrag auf den Lohsaer Sorben, Kaufmann, Patrioten und Mitgründer der Domowina Jan Haješ (1873–1960) ein.

Mit Leidenschaft warb Jan HajeÅ¡ junge Sorben für die Ausbildung zu Sorbisch-Lehrern am Lehrerbildungsinstitut in Radibor an. Sein größter Wunsch, seine Vision, sei die  Zweisprachigkeit der Lausitz gewesen, erfuhren die Zuhörer. "Zweisprachigkeit ist eine Gottesgabe", habe er gesagt. (red)

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