Vielfalt in der Energiefabrik


von Tageblatt-Redaktion

Der Trödelmarkt zieht die Besucher an bei den FabrikFestSpielen in Knappenrode. Foto: Katrin Demczenko
Der Trödelmarkt zieht die Besucher an bei den FabrikFestSpielen in Knappenrode. Foto: Katrin Demczenko

Bei der Gestaltung der FabrikFestSpiele, die seit 14 Jahren in der Energiefabrik Knappenrode stattfinden, setzen die Organisatoren in den letzten Jahren auf einen Mix aus bewährten Gästen und neuen Ideen. Unter den ca. 200 Teilnehmern des größten Lausitzer Trödelmarktes am Sonntag waren neben Anbietern von Omas altem Hausrat oder neuen Schuhen auch der Hobbyautor Bernd Hauswald aus Neustadt in Sachsen. Der Senior stellte seine in den letzten vier Jahren entstandenen sächsischen Heimatbücher vor, die Geschichten und Geschichte der Region erzählen.

Oft ist sie auf Lausitzer Volksfesten unterwegs, aber zum ersten Mal war sie in der Energiefabrik – Karla Spexard aus Döbern. Sie bietet unter anderem Phytotherapie an, das heißt sie verkauft seltene Heilpflanzen.

Es kommen aber viele Menschen vor allem wegen der bergbaulichen Vergangenheit der Energiefabrik zu den FabrikFestSpielen. Siegmar Vogt aus Spohla lief in seiner schwarzen Bergmannsuniform über das Gelände, weil er 1977 im Braunkohlenwerk Knappenrode Maschinist für Tagebaugroßgeräte gelernt und bis zur Schließung des Tagebaus Bärwalde dort gearbeitet hat. (red)



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