Video veröffentlicht: dänisches Duo mit Hoyerswerda-Lied


von Tageblatt-Redaktion

Foto: PR / Ginger Found Sound

Hoyerswerda. Maler und Digitalkünstler Christian Gundtoft sowie Musikerin Line Bøgh stammen ursprünglich aus Dänemark, leben neuerdings aber in Sachsen-Anhalt. In einer Reihe, in der sie sich kleineren Städten in Ostdeutschland widmen, ist jetzt auch ein Hoyerswerda – Lied entstanden.

„Rainbows in Hoywoy“, also „Regenbögen in Hoyerswerda“ ist an diesem Freitag veröffentlicht worden. Im November wird das Duo, das sich Linebug nennt, im Bürgerzentrum zu einem Konzert zu Gast sein. Hier ist erst einmal das nagelneue Video:

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Kommentare zum Artikel:

Alexander Hallmann schrieb am

Nun ja, alles gut und schön, aber was soll das bitte? Hat doch nix mit der Stadt zu tun.

Ines Lehmann schrieb am

Meine Meinung ist: Wer gibt zwei fremden Menschen, die nicht in Hoyerswerda geboren, auch nicht mal hier gewesen sind, das Recht, ein Lied über Hoyerswerda zu schreiben? Das einzig positive sind die künstlerischen Ideen im Hintergrund des Videos. Wird das jetzt in deutsch noch übersetzt?

Marion Friede schrieb am

Das Lied hört sich gut an, aber auch ich sehe keinen einzigen Bezug zu Hoyerswerda.

Bärbel Heppes schrieb am

@ Ines Lehmann
Wenn Sie bei Abspielen des Videos auf dieser Seite unten rechts auf "YouTube" klicken kommen Sie auf die Quelle auf YouTube. Dort finden Sie – etwas in den Kommentaren versteckt – die Übersetzung des Liedtextes (darauf hat mich auch erst mein Cousin hinweisen müssen).
Und: Christian Gundtoft sowie Line Bøgh waren sehr wohl in Hoyerswerda - dazu gibt es sogar ein "Beweis"-Video: In Facebook einfach deren Facebook-Seite "linebugmusic" bzw. "linebug" suchen.

Bärbel Heppes

Winfried Otto schrieb am

Erstmal muss ich Line Bøgh und Christian Gundtoft ein ganz großes Kompliment für diesen sehr gefühlvollen Song mit seinem sehr nachdenklichen Text und natürlich auch die künstlerische Umsetzung im Video machen.
Es ist schon ein kleiner Einblick in das Leben der Stadt. Von seinen Höhen und Tiefen. Licht und Schatten treffen sich immer im Regenbogen wieder. Dieser vereint ja auch Licht und Regen, sehr beeindruckend. Im Allgemeinen steht der Regenbogen auch als Zeichen für Aufbruch und Veränderung, ja und schließlich auch als Zeichen der Hoffnung.
Persönlich finde ich es interessant, wie die Stadt mit ihrer Geschichte auch in anderen Regionen oder Ländern wahrgenommen wird. Die Stadt, ihr Beginn, die Veränderung und die Hoffnung, aber nicht das Vergessen. Es ist nicht mehr der Fingerzeig auf eine Stadt, vielmehr ist es ein freundschaftlicher Händedruck mit der Kraft der Veränderung.

Hoyerswerda steht hier nur ein beispielhaft für viele Städte und Regionen, die aus ihrer Geschichte heraus Veränderungen erlebt und gelebt haben. Immer mit der Erkenntnis, dass auch ein schwerer Rucksack nur die Füße, aber nicht den Kopf nach unten drückt.

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