Verwaltungs-Krisenstab hat sich etabliert
Hoyerswerda. Der neue Krisenstab der Stadtverwaltung hat sich etabliert. Seit seiner Bildung im Juli des vorigen Jahres trifft er sich nach Angaben des Rathauses einmal monatlich. Das Gremium sei im Kontakt mit verschiedenen Partnern, um unterschiedliche Szenarien durchzuspielen – etwa einen großen Sturm, den Fall, dass von außen jemand absichtlich die Stadt-EDV lahmlegt oder einen länger anhaltenden Stromausfall.
Abstimmungen gebe es zum Beispiel mit der Polizei oder dem für den Katastrophenschutz zuständigen Landratsamt in Bautzen. Der Stab geht verschiedenen Themen nach: Wer vom Personal hat einen Lkw-Führerschein für eventuelle Hilfstransporte? Wofür reichen die mobilen Notstromaggregate? Was wird zusätzlich benötigt? Wo kann man im Fall der Fälle Duschen und Sanitäranlagen vorhalten?
Das Hoyerswerdaer Tageblatt erklärt dieser Tage in der Serie „Blackout – und nun?“ Dinge wie die Funktionsfähigkeit der öffentlichen Infrastruktur bei einem Stromausfall, Warn- und Kommunikationswege oder Möglichkeiten der Eigenvorsorge. (red)
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