Verurteilung wegen Fahrens ohne Führerschein


von Hoyte24 News

Verurteilung wegen Fahrens ohne Führerschein
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Wittichenau. Als „ungeeignet zum Führen von Fahrzeugen“ habe er sich erwiesen. So lautete dieser Tage das Verdikt gegen einen 61-Jährigen am Amtsgericht in Hoyerswerda. Der Mann war wegen Fahrens ohne Führerschein angeklagt – und wurde deshalb auch verurteilt.

Man hatte dem Wittichenauer 2022 den Führerschein entzogen, im vorigen Jahr versagte man ihm seinen Antrag auf Neuausstellung. Im März diesen Jahres nun fuhr er mit seinem Auto aus der Hofeinfahrt, wo gerade eine Bürgerpolizistin zu Bildungszwecken mit Kindern unterwegs war.

Weil sie den Mann aus anderen Zusammenhängen kannte und eines der Kind anmerkte, der Autofahrer würde oft rasen, schaute die Beamtin nach und stellte fest, dass er hätte gar nicht am Steuer eines Kfz sitzen dürfen. „Ja, war so“, sagte der Mann im Gericht.

Dieses Geständnis wurde ihm zwar zugute gehalten. Er war allerdings bereits wegen eines Verkehrsvergehens verurteilt; auch, wenn ihm die Strafe erlassen wurde. Die jüngste Verurteilung ist damit verbunden, dass der Mann 1.000 Euro zahlen muss. Dazu bleibt das Fahrverbot bestehen. (red)

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