Verkaufsbeschluss soll vertagt werden
Hoyerswerda. Eigentlich sollte der Stadtrat am Dienstag eine weitreichende Entscheidung zur Zukunft des Seenland-Klinikums treffen. Nun haben CDU, Linke und SPD beantragt, den entsprechenden Beschluss von der Tagesordnung zu nehmen.
Es geht um die seit November schwelende Frage, ob Klinikums-Betreiber Sana der Stadt zwei weitere Prozent an den Geschäftsanteilen abkaufen und damit die 51-%-Mehrheit erwerben darf. Die Stadt würde eine Million Euro bekommen, aber einige Mitspracherechte einbüßen.
CDU, Linke und SPD sagen, man sei noch nicht ausreichend über bestimmte Fragen informiert. Die Stadt und Sana sollten gewisse schriftliche Ausführungen machen. Zieldatum: 30. September. (red)
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