VBH und EEH sollen fusionieren


von Tageblatt-Redaktion

Läuft alles, wie geplant, dann haben Hoyerswerdas Städtische Wirtschaftsbetriebe SWH bald eine Tochterfirma weniger. Die Energie Erzeugungsgesellschaft EEH soll auf die Versorgungsbetriebe VBH verschmolzen werden. Die drei Aufsichtsräte haben zugestimmt. In zwei Wochen befasst sich der Stadtrat mit der Sache.

Ergebnis der Fusion wäre, dass die VBH sich künftig um die Geschäftsfelder der EEH kümmern würden, also die Solaranlagen an der Alten Kläranlage und auf den Dächern von Lausitzhalle, Johanneum sowie Lessing-Gymnasium betreiben oder für die Straßenbeleuchtung zuständig sein würden. Die Pilzzuchttochter Integra der EEH würde zur VBH-Tochter.

Die EEH war 2011 für Geschäfte mit erneuerbaren Energien gegründet worden, weil die VBH das nicht konnte. Damals hatte sie nämlich außer den SWH noch drei weitere Gesellschafter. Hier wären Gewinne also mit diesen zu teilen gewesen. Inzwischen sind Envia, Spreegas und Verbundnetz Gas AG aber aus den VBH ausgestiegen. (red)



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