Unwiederbringlich verloren


von Tageblatt-Redaktion

Unwiederbringlich verloren
Foto: Archiv

Was ist eigentlich aus der Keramikwand geworden, die einst an der Kreuzung Bautzener Allee / Erich-Weinert-Straße im Hoyerswerdaer WK IV stand? Nach dem Schicksal des Kunswerkes "Arbeit und Freizeit" erkundigte sich jetzt ein Leser des Hoyerswerdaer Tageblattes.

Hier ist, was die Redaktion herausgefunden hat: Die Stadt hat die Keramikwand Anfang der 1990er demontieren lassen. "Das Objekt befand sich in einem desolaten Zustand, löste sich langsam auf und herabfallende Teile stellten eine Gefährdung dar", heißt es aus dem Rathaus und dieses Archivbild scheint das zu bestätigen.

Wie Verwaltungssprecher Bernd Wiemer sagt, sei von dem Kunstwerk inzwischen nichts mehr übrig. Es stammte vom Dresdener Bildhauer Rudolf Sitte, dem jüngsten Bruder des Malers Willi Sitte. (red)



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