Unterwegs mit Räumschild und Streutechnik


von Tageblatt-Redaktion

Unterwegs mit Räumschild und Streutechnik
Foto: Uwe Schulz

Hoyerswerda. Ganz sicher ist ein Räumfahrzeug auch in diesem Winter wieder einmal nicht immer genau zu jenem Zeitpunkt an jener Stelle, an der man es persönlich ganz gern hätte. Aber: Die Technik ist im Einsatz – so wie hier auf der Külzstraße.

Die Stadt Hoyerswerda hat sogar zum ersten Mal seit dem Winter 2012/13 den Winterdienst-Notfallplan in Kraft gesetzt. Damit werden nicht nur die großen Hauptstraßen geräumt, sondern auch bestimmte kleinere Wohngebietsstraßen.

Vom Landratsamt Bautzen heißt es, seine Straßenmeistereien hätten allein am Sonntag auf Kreis-, Staats- und Bundesstraßen rund 300 Tonnen Salz gestreut. 36 Fahrzeuge mit Räumschild und Streutechnik seien für den Kreis unterwegs. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Angelika Müller schrieb am

Hallo Herr Lehmann, ich habe nicht gemeckert, sondern lediglich festgestellt, dass die Straßen nicht beräumt wurden. Unseren Hauseingang habe ich selber freigeschippt, obwohl wir eine Firma damit beauftragt haben. Da ich nicht warten wollte, bis das gemacht wird, habe ich die Initiative ergriffen.
MfG

René Lehmann schrieb am

Hallo Herr Häntschke,
ich kann Ihre Bedenken zwecks Versicherungsschutz zwar verstehen, aber nicht nachvollziehen. Jeder hat eine Krankenversicherung und ist somit auch versichert oder täusch ich mich? Wenn man stets und ständig darüber nachdenkt, wer wo und wann für irgendwas verantwortlich/zuständig ist oder auch nicht, sollte man besser nicht das Haus verlassen. Man dürfte nicht einkaufen gehen, weil man könnte ja von einem wild umher laufenden Waschbären übersehen und über den Haufen gerannt werden, vielleicht ausrutschen, stolpern usw... Schon allein der Griff ins Supermarktregal birgt unvorhersehbare Risiken in sich, weil man könnte ja von einem herabfallenden Marmeladenglas erschlagen werden. Vielleicht bricht man sich auch nur einen Fingernagel am Griff des Einkaufswagens ab. Man könnte es unendlich ausweiten, führt aber zu nichts. Das muss jeder selbst für sich entscheiden, was er tut oder lässt. Letztendlich meine Meinung: Ein wenig Engagement kann keineswegs schaden.

Thomas Häntschke schrieb am

Hallo Herr Lehmann,
Ich stimme Ihnen ("Ein wenig Engagement kann keineswegs schaden.") ja zu, aber gerade bei einer Tätigkeit, wie dem Schneeschieben, welches durch Vertrag auf eine Firma übertragen wurde, habe ich Bedenken ob die jeweilige Versicherung (Kranken- oder Unfallversicherung) dann nicht eine Voll- oder Teilschuld den Verletzten anrechnet (da er/sie das Schieben ja nicht hätte machen müssen) und eben nicht für die entstandenen Schäden aufkommt. Es wäre eine interessante Frage, wie sich die Versicherungen zu diesem Fall positionieren, so dass eine Nachvollziehbarkeit entsteht, wobei auch ich gern dazulerne, ob meine Bedenken berechtigt sind oder nicht. MfG

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