Ungewohnter Andrang

Wenn Hoyerswerdas Oberbürgermeister Stefan Skora (CDU) zu seinen regulären Vor-Ort-Terminen in die einzelnen Stadtteile einlädt, folgen diesen Einladungen normalerweise vielleicht zehn bis 15 Bürger. Heute waren es um die hundert.

Skora (Mitte, schwarze Jacke) war gemeinsam mit seinem Büroleiter Olaf Dominick, Dietmar Wolf von der Bauverwaltung, Ingrid Stille vom Bürgeramt und Ulf Scholz vom Bauhof in den WK III gekommen. Und hier ist nach wie vor die Frage offen: Werden im Viertel weitere Wohnhäuser abgerissen oder nicht?

Entsprechend kritische Fragen hatte Skora sich anzuhören. Allerdings stellte sich schnell heraus, dass so viele Menschen unter freiem Himmel keine zielführenden Gespräche führen können. Das schon allein deshalb, weil nicht jeder jeden akustisch verstehen kann.

Freilich hatte der OB in Sachen Abriss auch überhaupt nichts Neues zu berichten: Die Kommunalpolitik habe die Gespräche zur Stadtentwicklung noch nicht beedet. Im Ergebnis soll es nun einen Fortsetzungs-Termin geben - dann allerdings in einem geschlossenen Raum und mit Mikrofon. (red)