Unfallsimulator bei der Feuerwehr zu Gast


von Tageblatt-Redaktion

Der LKW hat Sollbruchstellen. Diese roten Teile können nach Zerstörung ebenso rasch wieder ersetzt werden wie der dafür vorgesehene Sicherheitsglas-Abschnitt in der Frontscheibe. So lässt sich die Kabine immer wieder neu zu Übungszwecken herrichten.
Der LKW hat Sollbruchstellen. Diese roten Teile können nach Zerstörung ebenso rasch wieder ersetzt werden wie der dafür vorgesehene Sicherheitsglas-Abschnitt in der Frontscheibe. So lässt sich die Kabine des TRT 7 000 immer wieder neu zu Übungszwecken ein

So ein Gefährt, wie es gestern in der Feuerwache in Kühnicht stand, gibt es nicht noch einmal. Das TRT 7000 (TRT steht für Truck Rescue Trainer, also LKW-Rettungs-Schulungsgerät) ist ein Unikat. Die Firmen Dräger und Weber-Rescue haben zu Übungszwecken für Feuerwehrleute auf einem LKW-Anhänger ein Fahrerhaus, eine Ladefläche und einen Tank montiert. An der 112 000 Euro teuren Lastwagen-Imitation lässt sich der Umgang mit diversen Szenarien proben, etwa die Rettung eines eingeklemmten Fahrers oder das Abdichten von Lecks in einem Tank-Fahrzeug. Gestern wurde der TRT 7000 bei der Berufsfeuerwehr den Führungskräften diverser Feuerwehren in Sachsen und Brandenburg vorgeführt. Am Montag konnten ihn sich die aktuellen Lehrgangsteilnehmer an der Landesfeuerwehrschule in Nardt ansehen. Die Feuerwehrleute waren beeindruckt, denn einen alten PKW bekommt man zu Übungszwecken schnell einmal, einen ganzen Laster hingegen eher selten.



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