Film-Rückschau: Immer noch boomt im WK I das Leben


von Tageblatt-Redaktion

Foto: Mirko Kolodziej

Hoyerswerda. Bärbel Rosenberg (rechts), die im WK I Hoyerswerdas letzten gelben Zeitungs-Kiosk betreibt, hatte dieser Tage Besuch von einer „alten Bekannten“. Laura Quosdorf (links) wollte sehen, wie es der Frau vom Kiosk geht.

Für die 25-Jährige war es eine Zeitreise in die früheste Jugend. 2009 war sie im Zusammenhang mit einem Film-Feriencamp der KulturFabrik daran beteiligt, eine kleine Dokumentation über Bärbel Rosenberg und ihren Kiosk zu drehen:

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Kommentare zum Artikel:

Thomas Häntschke schrieb am

Erinnerungen (z. B. Erwerb "Magazin", "Mosaik", "FF-Dabei", "NBI", "SowjetFrau", "Bummi", "Frösi", "Atze", "Trommel", "Wochenpost" und viele andere) werden wach und bringen zum überlegen, wo es in Hoyerswerda weitere Kioske gab. Eingefallen sind mir die Standorte Kirchstraße (neben dem Fließ auf Höhe der Stirnseite des damaligen Wohnhauses (jetzt Fließhof) und am Bahnhof. Es war nicht immer einfach die o. a. Artikel zu erhalten, aber wenn man die "Kiosk-Frauen" (m. W. waren es Frauen, welche bei der Post gearbeitet haben) kannte, erhielt man sie auch mal "unterm Ladentisch". Ich wünsche Frau Rosenberg, dass sich ihr Wunsch, in zehn Jahren, den Kiosk noch zu betreiben (Tageblatt 14.05.2021, S. 17), erfüllt und dass sie dafür immer gesund bleibt. Vor allem jedoch, dass die Kundschaft ihr treu bleibt und die Jüngeren in die Fußstapfen der zur Zeit wahrscheinlich überwiegend Älteren treten, um den Kiosk solange noch zu erhalten.
MfG Thomas Häntschke

Alexander Sommer schrieb am

Ein Kiosk stand noch im WK III neben der Gaststätte "Freundschaft". Meine Mutter war dort einige Jahre als Postangestellte "Kioskfrau". Ich durfte Samstag als kleiner Junge immer mitkommen, früh die Zeitungsstapel auspacken und in der Auslage verteilen (außer die FF-Dabei und den Sputnik, die kamen unter den Ladentisch ;-). Für mich als Kind war es eine schöne Zeit...

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