Umweltaltlast „Blaue Donau“ beschäftigt die Planer


von Tageblatt-Redaktion

Umweltaltlast „Blaue Donau“ beschäftigt die Planer
Jens Bitzka mit einer Wasserprobe vom Schleichgraben, der entlang der "Blauen Donau" fließt. Der Phenol-Geruch ist unverkennbar. Das Foto entstand schon vor einigen Jahren. Foto: Ralf Grunert

Lauta. Nach dem aktuellen Stand des Ökologischen Altlastengroßprojektes „Blaue Donau“ in Lauta hat sich Jens Bitzka beim Sächsischen Umweltministerium erkundigt. Jetzt erreichte den Kreisvorsitzenden der Bündnisgrünen, der selbst im Bereich der „Blauen Donau“ zu Hause ist, ein Antwortschreiben.

Darin wird daran erinnert, dass im Jahr 2019 mit der Planung der Sanierung der Drainage begonnen und eine Machbarkeitsstudie beauftragt wurde. Eine Vorplanung liege im Entwurf vor und soll im ersten Halbjahr mit dem Landratsamt Bautzen abgestimmt werden. Der für die Planung erforderliche Landschaftspflegerische Begleitplan wird in diesen Tagen beauftragt.

Viel Neues hat Jens Bitzka aus dem Schreiben zwar nicht erfahren, wie er selbst sagt, dennoch hofft er, dass „es jetzt zügig mit der Altlastensanierung weitergeht und es nicht wie schon seit vielen Jahren zu weiteren Verzögerungen kommt“.

Die „Blaue Donau“ ist ein Bereich östlich der Parkstraße, in dem sich im Untergrund phenolhaltige Schadstoffe des ehemaligen Lautawerks konzentrieren. (red)

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