Tropenhaus öffnet wieder - mit neuen Bewohnern
Hoyerswerda. Der lateinische Name Macroscelides proboscideus ist vermutlich nur etwas schwieriger als die deutsche Bezeichnung Kurzohrrüsselspringer. Diese Tiere leben normalerweise in Afrika – zwei davon nun aber auch in Hoyerswerda.
Der Zoo lässt wissen, dass ein Pärchen ins Tropenhaus eingezogen ist und sich dort ein Gehege mit einer ebenso neuen Spaltenschildkröte teilt. Und da das Infektionsgeschehen nachlässt, darf man sich das sogar ansehen. Ab Sonnabend ist das Tropenhaus wieder geöffnet.
Allerdings gilt weiterhin: Alle, die Zutritt wünschen (und älter als sechs Jahre sind), benötigen entweder einen negativen Sars-CoV-2-Test oder einen Impf- bzw. Genesungsnachweis. (red)
Kommentare zum Artikel:
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Stefanie Trunsch schrieb am
Sehr geehrte Frau Hertel, ich bin euphorisch, dass wir ein Stück Normalität zurückerlangen - und ich habe kein Problem damit, meinen Beitrag dazu zu leisten, dass wir die auch behalten können. Lieber nehme ich Abstriche in der Nase in Kauf als Abstriche bei meinen Sozialkontakten oder meiner Gesundheit.
Ich persönlich sehe keinen Unterschied darin, ob ich in den DM gehe und mir danach selbst durch die Nase rühre ODER ob ich das 5 Meter neben dem Eingang vom DM im Testzentrum von ausgebildeten Personal machen lasse. 15 Minuten warten muss ich so oder so. Zahlt dann halt der Staat und nicht meine private Geldbörse.
Susanne Wussow schrieb am
Frau Trunsch, zahlt der Staat ist völlig richtig. Aber das bedeutet dann, das der Steuerzahler zum Schluss zahlt. Jeder Test, der in einem Testzentrum gemacht wird, darf mit 18 Euro beim Staat abgerechnet werden. Wie viel Tests gemacht werden, wird nicht dokumentiert und somit rechnen die Testzentren mehr ab, als sie eigentlich getestet haben. Quelle: Sächsische Zeitung vom 28.05.21
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