Tricks mit Rädern auf gewelltem Asphalt
Hoyerswerda. Um eine Plan-Änderung ging es unlängst im Jugendstadtrat. Die Rathausspitze und Vertreter des Büros Radquartier stellten die Absicht vor, aus dem neben dem Foucault-Gymnasium geplanten Skaterpark einen Pumptrack zu machen.
Die Anlage, hieß es, sei für mehr Nutzergruppen offen, nämlich für Mountainbiker und Scooterfahrer ebenso wie für Boarder und Skater. Sie wäre außerdem preiswerter zu haben. Während für einen Skaterpark momentan das Geld nicht reichen würde, könnte ein Pumptrack über ein verfügbares Förderbudget finanziert werden.
Der erste Pumptrack der Stadtregion war vor vier Jahren in Bernsdorf entstanden. Es folgte in diesem Jahr ein zweiter in Wittichenau. Lauta plant an einem Skaterpark, der unter anderem einen Pumptrack enthalten soll. Hier ist jedoch die Finanzierung offen. (red)
Kommentare zum Artikel:
Reinhard Ständer schrieb am
Man kann als Mountainbiker derzeit auch ganz gut in Hoyerswerda auf dem Radweg an der Bautzener Allee (auf der Seite zum WK V) trainieren. Die Wurzeln der Straßenbäume haben für die wellige Strecke gesorgt.
Harald Zeiler schrieb am
Mal abgesehen von der Sinnhaftigkeit einer solchen Anlage zeigt dieses Beispiel sehr schön die Reaktionsfähigkeit der Stadtverwaltung. Während sich andere Nachbarkommunen schon vor mehreren Jahren eine solche Investition zugelegt haben, hinkt Hoyerswerda wieder Jahre hinterher. Wie bei allen sinnhaften Investitionen. Wie war das, mit „Hoyerswerda zur alten Größe führen“, Herr Oberbürgermeister? Man sollte aufpassen, mit was man im Wahlkampf um sich wirft.
Alexander Hallmann schrieb am
Ganz Hoyerswerda ist mtb tauglich. 🤣🤣🤣
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