Torfplomben gegen eine Moor-Austrocknung


von Tageblatt-Redaktion

Torfplomben gegen eine Moor-Austrocknung
Foto: Gernot Menzel

Neukollm. Ein Pilotprojekt zur Revitalisierung beziehungsweise gegen die Austrocknung des Dubringer Moors hat jetzt auf dem in dessen nordwestlichen gelegenen Teilbereich des Zeißholzer Heidemoors begonnen. In Gräben werden dort Torfplomben eingebracht, um die Entwässerung des Gebietes zu verhindern.

Das Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG), der Sachsenforst sowie das Landratsamt Bautzen wollen für eine Renaturierung sorgen, sodass sich typische Moorpflanzen wie Torfmoose und damit letztlich die Moorlebensräume wieder entwickeln können.

Begleitend ist eine Überwachung der Wasserstände im Gebiet erforderlich. Das Dubringer Moor ist mit einer Fläche von 1.600 Hektar eines der bedeutendsten Durchströmungsmoore zwischen Oder und Elbe. (red)

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