Tiere gequält und Kinder beschimpft
Bernsdorf. 975 Euro Strafe zahlen muss ein Mann aus der Stadt wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz und Beleidigung. Der 38-Jährige hatte gegen einen entsprechenden Strafbefahl zwar Widerspruch eingelegt, erschien aber nicht zur Verhandlung am Amtsgericht Hoyerswerda, sodass die Strafe jetzt rechtskräftig ist.
Laut einer Polizeimeldung von vor zwei Jahren war er gemeinsam mit einem Komplizen ins Bernsdorfer Tiergehege eingedrungen, hatte Gänse durch die Luft geworfen und Ziegen herumgeschubst. Als zwei Kinder dem Einhalt gebieten wollten, wurden die Jungs beschimpft. Sie informierten ihre Eltern, diese die Polizei. (red)
Kommentare zum Artikel:
Nicole Sonnberger schrieb am
Respekt vor soviel Zivilcourage, die tatsächlich oft nur Kinder haben! Für die einzutreten, die keine Stimme haben, ist der beste Beweis für Intelligenz und Empathie. Danke an die Kinder und deren Eltern. Und die Strafe für so ein Verbrechen ist viel zu gering, Nachahmer lachen darüber und quälen heiter weiter.
Iris Bessel schrieb am
Wie von Nicole gilt auch mein Dank den aufmerksamen Kindern und deren aktiven Eltern. Ich hoffe sie bleiben weiterhin die Stimme für gequälte Tiere und sollten vom Tierschutz öffentlich belobigt werden.
Allerdings empfinde auch ich die Strafe für den Tierquäler als viel zu gering. Egal, ob er Arbeitnehmer oder arbeitslos ist, Strafen für solche Typen sollten sehr viel härter sein, denn wenn er arbeitslos ist, zahlt er eh nicht und lacht sich eins und macht irgendwo anders mit der Tierquälerei weiter :-(
Einen Kommentar schreiben
Es werden nur jene Kommentare veröffentlicht, die unter Angabe von Vor- und Familienname und einer gültigen E-Mail-Adresse (für Rückfragen) abgegeben wurden.