Stromerzeugung auf dem Ostsee geplant
Hoyerswerda. Knapp 40 Kilometer nördlich der Stadt soll einmal Deutschlands größte schwimmende Photovoltaikanlage Strom erzeugen. Die Cottbuser Stadtverordnetenversammlung hat am Mittwoch mit neun Ja- und Drei Nein-Stimmen mehrheitlich dem Bebauungsplan für ein solches Vorhaben auf dem Cottbuser Ostsee zugestimmt.
Die Leag und die EP New Energies GmbH planen, vor dem Lieskower Lauch 24 Hektar der künftig gut 1.880 Hektar großen Seefläche mit Solarzellen zu bestücken. Sie sollen auf schwimmenden Unterkonstruktionen befestigt sein – in größtmöglichem Abstand zu touristisch genutzten Bereichen.
In einer Mitteilung der zwei Unternehmen heißt es, mit den vorgesehenen 21 Megawatt-Peak Leistung könnte die Anlage rechnerisch 5.700 Haushalte versorgen. Noch in diesem Jahr werde man den Bauantrag einreichen. (red)
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