Storchen-Tragödie


von Tageblatt-Redaktion

Storchen-Tragödie
Foto: Herbert Schnabel

Zwei Jungstörche, die eine Attacke in ihrem Baumnest in Keula überlebt haben, werden derzeit im Tierpark in Görlitz gemeinsam mit anderen Jungstörchen aufgepäppelt. Tierschützer Herbert Schnabel berichtet heute im Hoyerswerdaer Tageblatt, was passiert ist.

Der Vater der kleinen Störche verstarb demzufolge vermutlich an inneren Verletzungen bei einem Anflug an eine Hochspannungsleitung. Danach besetzte ein fremdes Storchenpaar das Nest in der Linde und vertrieb das übrig gebliebene Weibchen. Die vier Jungtiere wurden mit Schnabelhieben attackiert und zwei Junge aus dem Nest geworfen.

In Zusammenarbeit mit Behörden konnten ehrenamtliche Helfer des Naturschutzbundes die Tiere retten. Ihnen geht es in Görlitz gut, sie fressen ausreichend, heißt es. Ziel ist es, sie im August auszuwildern. (red)



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