Stipendien für zwei angehende Ärztinnen


von Tageblatt-Redaktion

Stipendien für zwei angehende Ärztinnen
Foto: Gernot Menzel

Hoyerswerda. Sandra Zschiedrich (Zweite von links) und Elisa Fuhrmann studieren Medizin an der TU Dresden – und haben sich jetzt dem Seenland-Klinikum verpflichtet. Sie erhalten ein Stipendium der Stiftung Lausitzer Braunkohle, in deren Vorstand Olaf Penk (rechts) sitzt.

Für den Zuschuss zum Studienleben erklären sich die zwei Maukendorferinnen bereit, alle Praktika und Famulaturen im Seenland-Klinikum zu absolvieren.  â€žEs ist extrem schwierig, junge Mediziner in die Region zu bekommen“, sagt der Medizinische Direktor, Dr. Olaf Altmann (links).

Die Initiative der Stiftung Lausitzer Braunkohle, hinter der die Leag steht, soll ein Stückchen bei der Bewältigung des Problems helfen. „Wir sind froh, etwas für die Zukunftsentwicklung machen zu können“, sagt Olaf Penk. (red)

Themen in dieser Meldung


Zurück

Kommentare zum Artikel:

Thomas Häntschke schrieb am

Es ist ja gut, wenn versucht wird, junge angehende MedizinerInnen in die "ländliche" Region zu bekommen, doch nach dem Lesen des Artikels im Tageblatt (16.03.) zeigt sich, daß die jetzige Situation der fehlenden Ärzte nicht behoben wird. Da die KV Sachsen bereits im Juni 2014 über den Versorgungsengpass von Patienten informiert wurde, stellt sich die Frage: Wie soll die jetzige Situation behoben werden, wenn z. B. die zwei Studentinnen erst in 2-4 Jahren (Studiumszeit ?) als Medizinerinnen tätig werden? MfG Thomas Häntschke

Einen Kommentar schreiben

Es werden nur jene Kommentare veröffentlicht, die unter Angabe von Vor- und Familienname und einer gültigen E-Mail-Adresse (für Rückfragen) abgegeben wurden.

Was ist die Summe aus 6 und 5?