Stillstand in Sachen Abriss oder Denkmalschutz


von Tageblatt-Redaktion

Foto: Sascha Klein

Hoyerswerda. Man wisse im Moment nicht, wie es mit den beiden Blöcken Reimannstraße 2 – 8 und Petersstraße 1 – 7 im WK I weitergehe, sagte Steffen Markgraf vom Eigentümer, der städtischen Wohnungsgesellschaft (WH), in dieser Woche. Die Stadt und das Landesdenkmalamt haben immer noch vor, eine Denkmalschutzsatzung für das älteste Viertel der Neustadt zu erstellen.

Was darin genau enthalten sein wird, ist nach Angaben der Stadt derzeit nicht absehbar. Gleichzeitig heißt es aus dem Rathaus, eine Prüfung habe ergeben, dass die nötige Sanierung der beiden Viergeschosser das Invest-Budget der WH übersteigen würde. Konkrete Zahlen wurden freilich nicht genannt.

Das Landesdenkmalamt war auf den Plan getreten, nachdem die WH Abrisspläne öffentlich gemacht hatte und sich Gegner des Abrisses mit Verweisen auf die Baugeschichte der Neustadt ab 1957 zu Wort gemeldet hatten. Eine ähnliche Intervention hatte schon vor Jahren den Abriss des Schulhauses im Quartier verhindert. (red)

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