Stieleichen an der alten B96 leiden unter Erfrierungen


von Tageblatt-Redaktion

Stieleichen an der alten B96 leiden unter Erfrierungen
Foto: Ralf Grunert

Zeißig. Während es rechts und links der Bautzener Straße (ehemals B96) zwischen Zeißig und dem Abzweig Spohla kräftig grünt, machen die vor zwei Jahren gepflanzten acht- bis zehnjährigen Stieleichen keinen guten Eindruck. Sie stehen aber unter Beobachtung.

Eventuelle Schäden an den Hochstämmen durch den Frost Anfang April können noch nicht beurteilt werden. Der Austrieb ist mit großer Sicherheit erfroren. Ein Neuaustrieb ist erst abzuwarten, heißt es aus dem Landesamt für Straßenbau- und Verkehr (Lasuv).

Im Frühjahr 2022 wurden entlang der Straße 79 Stieleichen gepflanzt. Aufgrund des Hitzesommers 2022 mussten im Herbst/Winter 2023 einige Bäume nachgepflanzt werden. Zudem ist ein starker Befall mit dem Eichensplintkäfer aus den angrenzenden Waldbeständen zu verzeichnen. Es erfolgt eine entsprechende Behandlung.

Sollten in Zukunft weitere Bäume ausgetauscht werden müssen, dies der Ausblick seitens des Lasuv, werden voraussichtlich andere Arten in kleinerer Größe und Qualität gepflanzt, um den schwierigen Standort auf den ehemaligen Straßenflächen und die schwierige Aufwuchsphase besser tolerieren zu können. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Daniel Müller schrieb am

Kiefern sollten gehen, gibt es hier ja selten und wären eine schöne Abwechslung zum heimischen Wald.

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