Steigender Bedarf bei der Suchtberatung


von Tageblatt-Redaktion

Steigender Bedarf bei der Suchtberatung
Foto: Silke Richter

Hoyerswerda. Ängste und Depressionen nähmen in seiner Beratung den meisten Raum ein, sagt Dennis Kuwan von der Suchtberatungsstelle der Diakonie im Haus Bethesda. Er nehme einen stetig steigenden Bedarf wahr, sagt der 41-Jährige:

Ängste, nicht gut genug zu sein, Angst, zu versagen und Verlustängste spielen in der Sucht eine große Rolle. Diese sind den meisten Klienten aber nicht bewusst. Derzeit verstärken sich Corona-bedingt die Existenz- und Zukunftsängste.

Wer immer wieder rückfällig werde und dennoch Unabhängigkeit von Betäubungsmitteln suche, solle sich nicht scheuen, Hilfe zu suchen. Das Haus Bethesda steht in der Schulstraße 5. Telefonisch erreicht man die Suchtberatung unter 03571 – 42 85 04. (red)

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