Stefan Löwe verlässt die Verkehrsgesellschaft


von Hoyte24 News

Stefan Löwe verlässt die Verkehrsgesellschaft
Foto: Archiv

Hoyerswerda. Wer künftig die städtische Verkehrsgesellschaft führen will, sollte unter anderem ein abgeschlossenes Studium in Verkehrswesen, Betriebswirtschaft oder ähnlichem vorweisen können, mehrjährige Erfahrung in einer leitenden Position haben und verlässliche Kenntnisse über den Öffentlichen Personennahverkehr mitbringen. Gewitzte Leute sagen, das klinge nach Stefan Löwe.

Der aktuelle VGH-Chef, im Amt seit März 2020, wird zum Jahreswechsel allerdings aufhören. Sein Vertrag würde zwar noch bis 2028 laufen. Wie er sagt, sei seinem Wunsch nach vorzeitiger Auflösung jedoch entsprochen worden: „Für einen geordneten Übergang stehe ich dabei im Interesse der VGH und deren Mitarbeitern selbstverständlich zur Verfügung.“

Eine Stellenausschreibung für die Nachfolge haben die Städtischen Wirtschaftsbetriebe als VGH-Mutter bereits veröffentlicht. Daraus stammen die drei oben genannten Voraussetzungen. Was der Grund für seine Abkehr ist, sagt Stefan Löwe nicht. Er wolle dem ÖPNV in Sachsen oder im Süden Brandenburgs aber erhalten bleiben.

Und er merkt an, was in Hoyerswerda erreicht worden sei – unter anderem  70 % mehr Fahrgäste seit 2019 – sei nahezu einmalig und werde in der Branchen sehr wohl gesehen sowie anerkannt. (red)

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