Start für Hausabriss in der Tereschkowastraße


von Tageblatt-Redaktion

Foto: Mirko Kolodziej

Hoyerswerda. Die Abriss- und Recycling-Unternehmen haben derzeit in der Neustadt wieder alle Bagger voll zu tun. Im WK VI hat jetzt der Abbruch des Hauses Tereschkowastraße 7–17 begonnen. Die unmittelbar vor dem Block befindliche Haltestelle für Busse der Linie 2 wurde vorübergehend ein paar Meter weiter durch eine Behelfshaltestelle ersetzt.

An zwei weiteren Häusern der städtischen Wohnungsgesellschaft sind die Abrissarbeiten bereits sehr weit fortgeschritten. Tiefenenttrümmerung und Schuttbeseitigung sind an der Löfflerstraße 1–5 im WK V sowie an der Melanchtronstraße 2–8 im WK VII im Gange. (red)

Foto: Mirko Kolodziej
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Kommentare zum Artikel:

Kornelia Fröbisch schrieb am

Erneut lese ich vom Abriss der Häuser in Hoyerswerda. Ich hätte gerne in so einer Wohnung gewohnt. Meine Mutter hat in der Reinhold-Huhn-Straße und später nach dem durch Abriss erzwungenen Umzug in der Bautzener Allee gewohnt. Ich habe mich in diesen Wohnungen immer sehr wohlgefühlt. Ich frage mich, ob nach und nach die ganze Neustadt verschwinden soll und Hoyerswerda wieder zum Dorf wird.

Dagmar Schuster schrieb am

Als Herr Markgraf den Posten übernommen hatte, wurde er mit den Worten zitiert, dass er die Abriss-Politik seiner Vorgängerin Faßl nicht übernehmen wollte. Die Realität sieht anders aus. Die Häuser, die hier abgerissen werden, baut man demnächst an anderer Stelle (z. B. Bernsdorf) wieder auf. Die Entscheidungsträger WOLLEN einfach nicht begreifen, dass die Leute eher wegziehen als in die Altstadt. Während andere Städte Wert darauf legen, die Einwohnerzahl zu erhöhen oder zu halten (Zuteilungsschlüssel für öffentliche Gelder), legt man hier Wert darauf, dass die Leute möglichst bald die Koffer packen … Warum wird die Abrissprämie überhaupt noch gezahlt? Ist absolut nicht mehr gerechtfertigt und die Herangehensweise ist selbsterklärend, warum die Stadt HY finanziell so schlecht dasteht.

Gudrun Reichl schrieb am

Damit verlieren viele Mauersegler ihr Domizil. Eine errichtete Pfahlkonstruktion auf der Wiese in Nähe der Gaststätte Olympia wird von den Seglern natürlich nicht angenommen.
Traurig!

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