Stadtfest-Gäste kreisen in schwindelnder Höhe über der Altstadt


von Tageblatt-Redaktion

Wer im „Jetforce“ Platz nahm, sollte über einen stabilen Magen verfügen. Diese mutigen Rummel-Besucher hatten offensichtlich großen Spaß.
Wer im „Jetforce“ Platz nahm, sollte über einen stabilen Magen verfügen. Diese mutigen Rummel-Besucher hatten offensichtlich großen Spaß.

Das 15. Stadtfest ist Geschichte. Und wieder mal bewahrheitet sich auch hier das alte Sprichwort: Allen recht getan ist eine Kunst, die keiner kann. Die meisten Besucher fanden das Stadtfest aber sehr gelungen, bot das Festwochenende doch für jeden Geschmack etwas. Dafür verwandelte sich das Areal rund um den Marktplatz bis hin zur Krokuswiese und zum Mühlenmarkt in eine sehr „quirlige Oase“, die am Sonnabendnachmittag von Festtagslaune, entspannter und freundlicher Atmosphäre sowie einer sehr gelungenen Kombination von Kultur, Vergnügen und anderen Angeboten geprägt war.
Natürlich mussten die Besucher auf ihrem Weg zum Festgeschehen am Sonnabend so manchen „Menschenstau“ in Kauf und Rücksicht auf die Teilnehmer des DAK-City-Laufes nehmen. Aber selbst das störte die wenigsten Gäste. Einige Läufer waren eigens dafür in Kostüme geschlüpft. Bernd Schwiebs beispielsweise rannte als verkleidete Pipi Langstrumpf durch die Altstadt und zog dabei die schmunzelnden Blicke des Publikums am Straßenrand auf sich. Währenddessen hatten es sich andere Besucher, vornehmlich der älteren Generation, schon vor der großen Bühne auf dem Markt bequem gemacht, um sich die besten Plätze für das abendliche Konzert der ehemaligen DDR- Kultband Winni 2 zu sichern.
Für Ingrid Krause die passende Zeit für ein kleines Resümee: „Also ich spüre jedes Jahr bei den Stadtfesten, dass die Leute unglaublich freundlich zueinander sind. Egal ob jung oder alt. Die Stadt braucht solch ein Fest, auch um das Miteinander zu stärken, den Leuten etwas Abwechslung zu bieten und Gespräche zu fördern“, erklärte die 65-Jährige und lobte die vielen abwechslungsreichen Angebote. Egal ob am Mühlenmarkt, auf dem Schwarzen Markt, der Festwiese gegenüber dem Zoo oder unweit des Rathauses – jeder Besucher käme an dem Wochenende auf seine Kosten. „Und was ich besonders schön finde, ist die Tatsache, dass auch Künstler und Sportler aus Hoyerswerda und der Region ihr Können präsentieren.“



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