Stadt spart an elektrischem Licht und Heizung
Hoyerswerda. Lange war das Schloss im Dunkeln angestrahlt - hier im vorigen Dezember, und die Weihnachtsbeleuchtung sorgte für zusätzliches Flair. Jetzt ist es nachts dunkel – die Energiepreise und die ab nächste Woche wirksame Bundes-Verordnung „Zur Sicherung der Energieversorgung über kurzfristig wirksame Maßnahmen“ haben ihre Auswirkungen.
Laut Oberbürgermeister Torsten Ruban-Zeh (SPD) soll es aber auch in diesem Jahr wieder eine Adventsbeleuchtung geben. Für die Hoyerswerdaer Rathaus-Spitze ist das Thema Energieeinsparung gerade eines der Hauptthemen. Sämtliche kommunale Gebäude wurden hinsichtlich Strom und Heizung angeschaut.
Das Gemeine an der Sache: Die Stadt hatte sich wegen knapper Kassen ohnehin eine freiwillige Sparrunde ab 2023 verordnet. Nun sieht es so aus, dass die Energiepreissteigerungen in der Höhe sämtliche ausgemachte Potenziale einfach zunichtemachen. (red)
Kommentare zum Artikel:
Dagmar Ansorge schrieb am
Was hält die Stadt davon, am Sonntag alle Ampeln auszuschalten? Ist vielleicht zwar nur der Tropfen auf den heißen Stein, aber alles kann helfen.
Reinhard Ständer schrieb am
Auf das abendliche bzw. nächtliche Anstrahlen von Gebäuden kann man tatsächlich verzichten. Bei Ampeln ist das schon anders. Wenn gehbehinderte und hochbetagte Menschen z.B. eine Bundesstraße überqueren müssen, ist das bei viel Autoverkehr – den es mitunter auch sonntags gibt – problematisch. Ich glaube auch nicht, dass Ampeln besonders viel Strom verbrauchen.
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