Spuren der Vergangenheit
Mit alten Schriften ist Diana Schönig, die im Stadtmuseum Hoyerswerda als Museumspädagogin arbeitet, vertraut. Sie ist schließlich studierte Historikerin.
Derzeit wühlt sie sich in Archiven in Bautzen, Berlin oder Breslau ganz tief durch alte Dokumente und Urkunden - auf der Suche nach Erkenntnissen zur Geschichte der Stadt Hoyerswerda. Für ihre Doktorarbeit erforscht sie insbesondere die Zeit nach 1815, als Stadt und Standesherrschaft von Sachsen nach Preußen wechselten.
Zwei Dinge hat sie schon herausgefunden: Eine Urkunde beweist, dass Fürstin Teschen zwischen 1705 und 1737, als ihr die Herrschaft Hoyerswerda gehörte, mitnichten permanent hier lebte. Zudem belegt ein anderes Schriftstück eine falsche Jahreszahl in der 1744 erschienenen Standard-Chronik von Salomon Gottlob Frentzel. (red)
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