Spree-"Entrostung" arbeitet wie vorgesehen


von Tageblatt-Redaktion

Spree-"Entrostung" arbeitet wie vorgesehen
Foto: LMBV / Steffen Rasche

Neustadt/Spree. Man sieht der Spree ihre Färbung an, aber auch eine der technischen Anlagen zur Minimierung des Eisenhydroxids im Wasser ist auf dem Foto abgebildet. Der staatliche Bergbausanierer LMBV spricht von einer Modularen Wasserbehandlungsanlage. Er hat jetzt den Jahresbericht 2024 “Monitoring der Eisenbelastung der Spree und in der Talsperre Spremberg” veröffentlicht.

Unter anderem heißt es darin, die seit 2021 fertiggestellten Grundwasser-Abfangmaßnahmen würden deutlich reduzierte Eisenfrachten nach sich ziehen. Anlagen wie in Neustadt fangen das „verrostete“ Grundwasser ab, bevor es der Spree oder zum Beispiel in Burgneudorf der Kleinen Spree zufließt.

Die Wirkung sei in der Vorsperre der Spremberger Talsperre feststellbar, wo der Eisenocker-Schlamm abgefangen sowie regelmäßig aufgenommen und entsorgt wird: Die Menge habe sich von etwa 40.000 auf rund 20.000 Kubikmeter im Jahr halbiert. (red)

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