Speicher arbeitet


von Tageblatt-Redaktion

Speicher arbeitet
Foto: LMBV / Uwe Steinhuber

Bis zu zehn Kubikmeter Wasser können im Moment je Sekunde vom Speicher Lohsa II zum Bernsteinsee geleitet werden. Nach Auskunft des staatlichen Bergbausanierers LMBV hat man die Kapazität der Überleitung nach und nach erhöht.

Das Wasser fließt durch einen 1,4 km langen Tunnel, der seinen ersten Funktionstest im Februar des vergangenen Jahres hatte. Danach wurde die Wassermenge schrittweise erhöht, um erstens gleichmäßig die Luft aus der Röhre zu bekommen und zweitens alle Bestandteile sowie Steuereinrichtungen langsam testen zu können.

Das Speichersystem Lohsa II - also die ehemaligen Tagebaue Dreiweibern, Lohsa und Burghammer - kann überschüssiges Wasser aus Spree und Kleiner Spree speichern und bei Niedrigwasser wieder in die Flüsse abgeben. Es ist wichtig für die Regulierung des Wasserdargebotes über den Spreewald bis hin nach Berlin. (red)



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