Sorgen-Graben
Mit dem Fischteichgraben hat es die Gemeinde Lohsa schwer. Er läuft nämlich über drei Kilometer quer durch das gesperrte Kippengelände des früheren Tagebaus Lohsa. Grabenpflege mit schwerer Technik ist hier unmöglich.
Nach der Sperrung vor sechs Jahren war der Graben verlandet. Zu Jahresanfang hat man ihn nun mit leichter Technik freigelegt, allerdings nicht ganz. Das Wasser läuft zwar wieder, an einigen Stellen konnte man aber nichts tun. Zudem mussten Schilfwurzeln im Graben bleiben.
Die aufwändige Grabenpflege war um ein Vielfaches teurer als sonst üblich. Die Gemeinde arbeitet nun an einer Dauerlösung: Entweder sichert die LMBV einen Streifen links und rechts des Grabens oder er muss außerhalb des Sperrgebietes neu verlegt werden. (red)
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