So passiert beim Drachensteigen kein Unfall


von Tageblatt-Redaktion

So passiert beim Drachensteigen kein Unfall
Foto: Uwe Schulz

Hoyerswerda. Damit das herbstliche Drachensteigen nicht zur Gefahr wird, sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass keine Stromleitungen in der Nähe sind. Darauf macht der Stromnetzbetreiber „Mitnetz Strom“ aufmerksam. Wie es vonseiten der envia-Mutter heißt, sollte der Mindestabstand von 500 Metern zu Freileitungen, aber auch zu anderen elektrischen Anlagen wie Umspannwerken, eingehalten werden.

Gerate ein Drachen in eine Stromleitung oder unter Spannung stehende Teile, bestehe Verbrennungs- oder sogar Lebensgefahr. Verfange sich ein Drachen trotz aller Vorsicht in einer Stromleitung, solle man die Schnur schnell loslassen, so Mitnetz. Auf keinen Fall solle man versuchen, den Drachen selbst zu bergen, sondern den zuständigen Netzbetreiber kontaktieren.

Bei Rauch oder Feuerentwicklung sollten sich umstehende Personen schnell aus der Gefahrenzone von 30 Metern Umkreis entfernen, heißt es weiter. Bei Personenschäden sollte unverzüglich der Notruf 112 gewählt werden. (red)

Themen in dieser Meldung


Zurück

Einen Kommentar schreiben

Es werden nur jene Kommentare veröffentlicht, die unter Angabe von Vor- und Familienname und einer gültigen E-Mail-Adresse (für Rückfragen) abgegeben wurden.

Bitte rechnen Sie 4 plus 4.