So ähnlich ging es wohl im Jahr 1922 zu
Bernsdorf. So oder ähnlich müssen die Leute wohl gekleidet gewesen sein, als das Gebäude des einstigen Rittergutes im Hintergrund zum Bernsdorfer Rathaus wurde. Weil das jetzt hundert Jahre her ist, gab es am Mittwoch eine Festveranstaltung.
Und zu deren Anlass stellten sich Bürgermeister Harry Habel und die Stadträte etwa so zum Erinnerungsfoto auf, wie einst ihre Vorgänger im Jahr 1922. Die Festivitäten zu diesem Anlass sind allerdings noch nicht beendet.
Am Wochenende gibt es rund ums Rathaus ein großes Stadtfest zum hundertsten Rathaus-Geburtstag. Gefeiert wird am Sonnabend ab 14 Uhr und am Sonntag ab 11 Uhr. (red)
Kommentare zum Artikel:
Lothar Hopka schrieb am
Leider besitzt Bernsdorf keinen Charakter, erst recht kein Alleinstellungsmerkmal. Möglichkeiten dazu wurden nach der Wende fahrlässig ausgelassen. Es gäbe jedoch noch welche ...
Thomas Häntschke schrieb am
"Es gäbe jedoch noch welche ..." Na dann, Herr Hopka bringen Sie sich ein und machen Sie Vorschläge, damit Bernsdorf "Charakter" bekommt, wobei ich Sie auch frage: Welches Alleinstellungsmerkmal sollte Bernsdorf denn haben?
Natürlich wurden nach der "Einverleibung" Fehler gemacht, aber Bernsdorf mit seinen zugehörigen Ortsteilen Zeißholz, Straßgräbchen, Großgrabe und Wiednitz hat sich dennoch gut entwickelt und durch eine jahrelange positive Haushaltsführung, die nach der Wende angehäufte Pro-Kopf-Verschuldung immer weiter reduziert und dabei aber auch investiert. Das es immer kritikwürdige Punkte gibt, wie es vielleicht hätte anderes gemacht werden können, steht außer Frage, aber eines hat Bernsdorf, m. M. n. nicht verdient: Ihre Zeilen, ohne eigenes konstruktives Einbringen.
MfG Thomas Häntschke
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