105 wollen in den Hoyerswerdaer Stadtrat


von Tageblatt-Redaktion

105 wollen in den Hoyerswerdaer Stadtrat
Foto: Mirko Kolodziej

Hoyerswerda. Mit Veröffentlichung im Amtsblatt sind noch einmal sämtliche 105 Kandidatinnen und Kandidaten für die Stadtratswahl bekannt gemacht worden. Am 9. Juni treten an:

Christlich Demokratische Union

Christian Behring (geboren 1977), Conni Böhme (1980), Eugen Diesterheft (1952), Claudia Florian (1965), Evelin Graf (1949), Oliver Heinze (1971), Frank Hirche (1961), Nick Jantschke (1987), Dr. Gitta Kaltschmidt (1943), Norman Krause (1985), Dr. Benjamin Küßner (1990), Michael Mandrossa (1959), Peter Mark (1974), Uta Nuck (1965), André Pieprz (1964), Thomas Schneider (1976), Hubertus Scholze (1959), Jürgen Schröter (1950), Robert Widera (1966), Bernd Wiesner (1956), Dr. Christoph Wowtscherk (1986)

Sozialdemokratische Partei Deutschlands

Marcus Beier (1980), Uwe Blazejczyk (1959), Thomas Delling (1952), Anna Garbotz (1994), David Geier (1973), Martina Görner (1959), Andrea Hartkopf (1962), Günther Jahnel (1958), Sven Keitsch (1986), Kristin Kentsch (1986), Katharina Korch (1986), Jan Kregelin (1971), Erfried Manka (1951), Evgenia Ruban (1980), Tom Seidelt (1998), Rüdiger Siebers (1955), Roland Wehner (1954), Oliver Westphal (1979)

Alternative für Deutschland

Sabine Baer (1953), Detlef Degner (1943), Sebastian Dömmel (1990), Tom Hauptmann (1978), Falk Hempel (1952), Uwe Köhler (1963), Steffen Kunath (1963), Heike Lehmann (1961), Rita Looke (1963), Reinhard Neumann (1954), Doreen Schwietzer (1972), Falk Sitte (1971), Ronny Szepanski (1978), Hans-Jürgen Wald (1955), René Warlich (1970)

Die Linke

Ralf Haenel (1949), Elke Jung (1954), Manja Klimt (1971), André Koch (1987), René Köhlert (1976), Uwe Kratzert (1957), Jan Krüger (1968), Henri Müller (1997), Falk Müseler (1978), Detlef Niemz (1959), Andreas Raffeld (1967), Karl-Heinz Schütze (1958), Cornelia Seifert (1960)

Aktives Hoyerswerda

Christian Bormann (1985), Sabine Daul (1974), Cornelia Déus (1965),  Jens Dubrau (1962), Alexander Habura (1979), Franziska Hauptmann (1989), Cindy Paulick (1989), Alexander Pelzer (1994), Haiko Schnippa (1977), Frank Seifert (1970), Boglárka Szücs (1987), Christian Völker-Kieschnick (1989), Jan Zschieschang (1996)

Freie Wählervereinigung StadtZukunft Hoyerswerda

Marco Groß (1985), Marcel Linack (1979), André Müller (1982), Dirk Nasdala (1966), Hans-Jürgen Ranft (1955), Petra Schenk (1963), Dagmar Steuer (1967), Lutz Tantau (1960), Frank Thäle (1969), Ralf Zeidler (1962), Bernd Ziemann (1956)

Bündnis 90 / Die Grünen

Dorit Baumeister (1963), Michael Dorn (1977), Detlef Hanke (1970),  Sandra Heinze (1993), Elias Kleppinger (2004), Berit Koch (1978), Grit Kretschmar-Zimmer (1970), Antje Naumann (1973), Felix Pál (1985)

Konservatives Bürgerbündnis Hoyerswerda

René Blechschmidt (1987), Marco Gbureck (1976), Angelika Ratzing (1956), Michael Ratzing (1961), Christopher Teichert (1988) -red-

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Kommentare zum Artikel:

Burkhard Förster schrieb am

Es könnten aber auch einige für den Seniorenbeirat kandidieren. Oder ihren Lebensabend genießen.

Ronald Will schrieb am

Respekt für den Einsatz für unser Gemeinwohl. So viele Mitmenschen wollen helfen, dass es uns besser geht. Und trotzdem denke ich, dass von den 105 Kandidaten mindestens 70% in der Coronazeit fleißig Maske getragen haben und sich nicht schützend vor ihren Kindern oder Mitarbeitern stellten, um diesen Irrsinn zu verhindern, welcher wissenschaftlich basiert nicht geschützt hat, aber Angst und Panik unterstützte, den Gehorsam zeigte und das Denunzieren und Spalten förderte. Von Menschen, welche Verantwortung übernehmen wollen, erwarte ich einfach, dass sie sich Wissen aneignen, bevor sie alles mitmachen, was von "oben" kommt.

Mirco Schmidt schrieb am

Hallo Herr Förster, was wollen Sie denn eigentlich ausdrücken? Dass man sich ab einem gewissen Alter nicht mehr wählen lassen sollte? Wenn man den hohen Anteil an Rentnern in der HY-Bevölkerung bedenkt, ist es doch nur konsequent, dass es auch viele Kandidaten im Rentenalter gibt, oder?

Ulrike Rose schrieb am

Ich finde einen Seniorenbeirat gut. Dieser gewählte Beirat könnte bei wichtigen Entscheidungen und Entwicklungen ausgleichend und in aller Ruhe beratend wirken. Was die tägliche Arbeit eines Stadtrates betrifft, möchte ich zum Beispiel gerne von jungen Mandatsträger*innen vertreten werden.

Michaela Jurczok schrieb am

@ Burkhard Förster und Ulrike Rose:
Wenn Sie einmal einen Blick auf die Hoyerswerdaer Homepage werfen, werden Sie feststellen, dass es den Seniorenbeirat in HY längst gibt und auch einige der älteren aktuellen Stadtratsmitglieder bereits in der derzeitigen Wahlperiode (2019–2024) zusätzlich zu ihrer Stadtratstätigkeit in diesem aktiv sind.
Hoyerswerda.de > Rathaus > Politik > Beiräte

Im Übrigen können ohnehin immer nur diejenigen im Stadtrat Bürgerinteressen vertreten, die bereit sind, sich überhaupt erst einmal zur Wahl aufzustellen und dann natürlich auch gewählt werden – egal welchen Alters.

Und ist es denn nicht unerheblich, welches Alter ein Stadtratsmitglied hat, solange es die – bekanntermaßen sehr individuellen und vielschichtigen – Interessen der Bürgerschaft egal welchen Alters vertritt?

Abstimmungen zu Beschlüssen werden immer demokratisch durchgeführt – zwar in der Gesamtheit, jedoch letztendlich von jedem Stadtratsmitglied mit der lediglich einen Stimme, die es hat.

Jede/r von uns hat ja natürlich auch die immer Möglichkeit, seine persönlichen Ideen und Anliegen über ein Stadtratsmitglied seiner Wahl ansprechen zu lassen. Man muss diese Wege einfach nur beschreiten. Auch das ist doch aktive Bürgerbeteiligung, die wir selbst in der Hand haben.

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