Kohle-Ausstieg: Shandong will von der Lausitz lernen


von Tageblatt-Redaktion

Kohle-Ausstieg: Shandong will von der Lausitz lernen
Foto: Mirko Kolodziej

Hoyerswerda. Sprachlich etwas aufwändiger war ein Vortrag, den Oberbürgermeister Torsten Ruban-Zeh (SPD) jetzt im Rathaus gehalten hat. Seine Worte wurden vom Deutschen ins Englische und vom Englischen zu Mandarin übersetzt.

Denn zu Besuch war eine Gruppe von Chinesen, angeführt von Xu Zhen, dem Exekutivpräsidenten des Verbandes der stromerzeugenden Unternehmen in der Ostprovinz Shandong. Er sagt über Sinn und Zweck der Reise durch Deutschland und Polen:

Wir können hier wertvolle Einsichten für die Dekarbonisierung in China gewinnen, Ihre konkreten Erfahrungen helfen uns beim Lernen.

Das heißt: Es geht um den Kohleausstieg beziehungsweise den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen zur Minderung der Kohlenstoffdioxid-Abgabe in die Erdatmosphäre. Shandong hat den größten Kohle-Sektor in ganz China.

Thema in Hoyerswerda waren die Pläne der Stadt im sogenannten Strukturwandel allgemein, und speziell etwa die Ablösung der Kohlebasierten Fernwärme durch andere Quellen. (red)

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