Service-Kräfte im Klinikum sollen Pflegehelfer werden

Hoyerswerda. Das Seenland-Klinikum verzichtet künftig wieder auf seine speziellen Service-Kräfte für nichtmedizinische Dienstleistungen (hier im Jahr der Einführung der Tätigkeit 2007). Bettenmachen oder Essenreichen müssten nach und nach wieder in die normale Pflegetätigkeit eingegliedert werden.

Das Ganze geschieht nach Krankenhaus-Angaben wegen der im vorigen Jahr von der Politik neu geregelten Finanzierung der Pflegekräfte. Diese lässt demnach das Service-Modell nicht mehr zu. Dem Pflegepersonal sei der Schritt bereits Mitte des vergangenen Jahres angekündigt worden.

Wie es heißt, habe man den Service-Kräften, die bei der Krankenhaustochter Lausitz Clean GmbH angestellt sind, Weiterbildungen zum Pflegehelfer angeboten. Sie könnten nach erfolgreichem Abschluss weiter stationär tätig sein – mit einer Aufwertung des jetzigen Aufgabengebietes. (red)