Selbstversorger-Schwimmhaus


von Tageblatt-Redaktion

Selbstversorger-Schwimmhaus
Foto: Fraunhofer IVI

Bis 2017 soll ein weiteres Haus auf dem Geierswalder See schwimmen â€“ ein enrgieautarkes. Das heißt, das Gebäude soll sich komplett selbst mit Wasser, Strom und Wärme versorgen.

Hinter dem Vorhaben steht ein im Herbst 2014 offiziell gestartetes Projekt namens Autartec, ein Bündnis aus Mittelständlern und Industrie, Universitäten in Cottbus und Dresden sowie den Dresdner Fraunhofer-Instituten für Verkehrs- und Infrastruktursysteme (IVI) und Keramische Technologien und Systeme (IKTS). Auch die Wilde Metallbau GmbH aus dem brandenburgischen Massen, die schon die anderen schwimmenden Häuser auf den See gebracht hat, ist mit im Boot.

„Solche energieautarken schwimmenden Häuser gibt es noch nicht“, betont Projektkoordinator Professor Matthias Klingner vom IVI. Viele Seen in der Lausitz seien von Infrastrukturen wie Wasser- und Energieversorgung abgeschnitten. „Für dieses Umfeld wollen wir eine Lösung finden“, sagt Klingner. (red)



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