Seko verzögert sich
Nachdem Hoyerswerdas Oberbürgermeister Stefan Skora (CDU) in der April-Sitzung des Stadtrates einen Beschluss zum angepassten Städtebaulichen Entwicklungskonzept (Seko) von der Tagesordnung genommen hatte, spielt er, anders als angekündigt, auch in der Mai-Sitzung keine Rolle.
Es geht um die Auswertung der etwa 60 Kritiken, Meinungen und Stellungnahmen, die Bürger und Organisationen zu dem Papier eingereicht hatten. Jetzt teilte das Rathaus mit, dass sie erst in der Juni-Sitzung behandelt werden sollen. Ziel sei es, den Fraktionen ausreichend Zeit einzuräumen, um die Hinweise zu beurteilen.
Eigentlich sollte das Seko selbst bereits im Juni beschlossen werden. Damit ist nun nicht mehr vor der politischen Sommerpause zu rechnen. In der Verwaltung geht man davon aus, dass die September-Sitzung des Stadtrates realistisch ist. (red)
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