Seenland-Finanzen reichen nicht für alle Vorhaben
Hoyerswerda. Das Lausitzer Seenland muss sich wohl endgültig aufs Sparen einstellen; vom Land Sachsen für die nächsten Jahre erhoffe Mittel werden nicht im gewünschten Umfang fließen. Die Sächsische Zeitung zitiert Daniel Just vom kommunalen Zweckverband Lausitzer Seenland Sachsen, 78 Millionen Euro Förderung würden benötigt.
Diese wären erforderlich, um angepeilte oder sogar schon gestartete Projekte wie Erschließungen, Schiffsanleger, Landmarken und Ähnliches bezahlen zu können. Das Land stelle in den nächsten fünf Jahren aber nur 25 Millionen Euro zur Verfügung. Man müsse sich nun überlegen, was verschoben oder gestrichen werden soll. (red)
Kommentare zum Artikel:
Jens Dubrau schrieb am
Eine Kürzung der Förderung durch Sachsen ist überaus bedauerlich, zumal uns der brandenburgische Teil des Seenlandes eh schon den Rang abgelaufen hat.
Der Blunoer Südsee, Sabrodter See und der Spreetaler See in der Kette der Seen sind von der Entwicklung abgehangen und spielen in Darstellungen zum Seenland keine Rolle.
Die Entwicklung einer touristischen Region mit den damit verbundenen Arbeitsplätzen in der Bergbaufolgelandschaft wird nur halbherzig betrieben.
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