Schwester Petra und der Kampf gegen Brustkrebs
Hoyerswerda. Im Brustzentrum des Seenland-Klinikums arbeitet die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe eng mit spezialisierten Vertragspartnern zusammen. Und Onkologie-Schwester Petra Wilde sagt, man setze auf eine ganzheitliche und individuelle Betreuung der Patientinnen:
Das Mammographie-Screening ist für die frühestmögliche Erkennung von Brustkrebs ein wichtiger Baustein. Aber die Mammographie kann nicht die Entstehung von Brustkrebs verhindern. Und ein auffälliger Befund bedeutet noch lange nicht, dass Brustkrebs vorliegt. Ganz wichtig ist es daher, die Vor- und Nachteile des Screenings individuell abzuwägen.
Dabei hilft Schwester Petra. In wenigen Fällen bekommen laut Klinikum auch Männer Brustkrebs. Während es für sie kein reguläres Screening gibt, ist die Mammografie für Frauen gerade erst auf 70- bis 75-Jährige ausgeweitet worden. Für beide Fälle gibt es im Klinikum aber persönlichen Rat. (red)
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