Schwerer Unfall am Bahnübergang


von Tageblatt-Redaktion

Nur wenige Minuten nach dem Unfall auf der Kreuzung am Bahnübergang Zeißig begannen die Rettungskräfte mit der Bergung der zwei verletzten Personen aus dem Auto.
Nur wenige Minuten nach dem Unfall auf der Kreuzung am Bahnübergang Zeißig begannen die Rettungskräfte mit der Bergung der zwei verletzten Personen aus dem Auto.

Punkt 8.26 Uhr wählte der Fahrer eines Regiobus-Linienbusses den Notruf. Augenblicke zuvor hatte sich direkt vor seinen Augen auf der Kreuzung am Bahnübergang Zeißig ein schwerer Unfall ereignet. Ein aus Richtung Südstraße kommender Sattelzug mit spanischem Kennzeichen war geradeaus über die Kreuzung gefahren und hatte dabei offenbar das Auto, das aus Richtung Zeißig kommend auf der abbiegenden Hauptstraße Richtung Stadtgebiet unterwegs war, nicht für voll genommen. „Der Lkw hat voll durchgezogen. Der hat gar keine Anstalten gemacht, zu bremsen“, schildert er die Momente vor dem Zusammenstoß. „Ich hab das kommen gesehen.“

Bis zum Eintreffen der Rettungskräfte kümmerte sich der Busfahrer um die Verunfallten im Auto. Mit Hilfe der Feuerwehrleute wurden diese dann aus dem Fahrzeug geborgen. In der Zwischenzeit war der Hubschrauber Christoph 33 der ADAC-Luftrettung mit einem weiteren Notarzt eingeschwebt. Gerade mal sieben Minuten, so war vom Piloten zu erfahren, hatte der Flug von Senftenberg bis Hoyerswerda gedauert. Während die Verletzten versorgt wurden und die Unfallstelle gesichert wurde, rollte ein Teil des Verkehrs am Ort des Geschehens vorbei. Zur Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge (ca. 14 000 Euro Sachschaden) blieb die B 96 später bis in die Mittagsstunden voll gesperrt. Der Verkehr wurde umgeleitet. Die Verletzten befanden sich zu diesem Zeitpunkt längst zur Behandlung im Krankenhaus.



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