Schutzzaun quert Lautaer Gemarkung


von Tageblatt-Redaktion

Schutzzaun quert Lautaer Gemarkung
Foto: Kreis OSL / Bekurts

Lauta. Mit dem Zweck der Gefahrenabwehr wird aktuell im südlichen und östlichen Teil des Kreises Oberspreewald-Lausitz an der Grenze zu Sachsen ein fester, schwarzwildsicherer Schutzzaun gebaut. Neben der Fallwild- und Kadaversuche sowie der Populationsminderung durch Jagden ist der Zaunbau eine Maßnahme der sogenannten Biosicherheit, weil so eine weitere Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest verhindert werden soll.

Zunächst wurde dafür ein elektrischer Zaun errichtet, welcher aktuell durch einen festen Zaun ersetzt wird. Bereits weitgehend fertiggestellt ist der Schutzzaun bis zur Landesgrenze zwischen Wiednitz und Leippe. Geplant ist die Fortführung zwischen den Restlöchern Heide V und VI sowie Hohenbocka bis zur Kreisgrenze nordöstlich des Partwitzer Sees, wobei er unweit von Lauta Dorf auch sächsisches Territorium quert. (red)

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