Schulhaus im WK VI bleibt erst einmal stehen


von Tageblatt-Redaktion

Schulhaus im WK VI bleibt erst einmal stehen
Foto: TB-Archiv / Gernot Menzel

Hoyerswerda. Die ehemalige Oberschule „Am Planetarium“ im WK VI ist leergezogen und war zunächst auch für den Abriss bestimmt. Wie Dietmar Wolf, Fachbereichsleiter Bau bei der Stadtverwaltung, mitteilt, wird dieses Ansinnen zunächst nicht umgesetzt:

Für den Fall, dass sich in Hoyerswerda universitäre und/oder Forschungseinrichtungen ansiedeln würden, haben wir das Objekt noch nicht mit einem konkreten Termin für den Abriss im Visier. Darüber hinaus wäre das Schulgebäude auch bei einer Sanierung der Lindenschule ein Ausweichobjekt.

Das Gebäude der einstigen POS Otto Grotewohl ist allerdings seit vielen Jahren ziemlich marode. Aufgegeben worden war es im vorigen Jahr mit Eröffnung der neuen Oberschule im WK I. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Stefan Noack schrieb am

Alle Forschungsinstitute gieren darauf, sich in HY anzusiedeln. Kein Autobahnanschluss, kein Flughafen, nicht mal ein Bahnhof...yes. Die Politiker aus den letzten 31 Jahren haben's gezeigt... Erst die eigenen Taschen füllen, dann der Job. Gute Nacht HY

Michaela Jurczok schrieb am

@ Stefan Noack: Denken Sie doch einfach einmal positiv und optimistisch.
Die landesfinanzierte Forschungseinrichtung Kurt-Schwabe-Institut für Mess-und Sensortechnik Meinsberg e.V. ist in Waldheim ansässig: ca. 9.000 Einwohner, bezüglich Autobahnen zwar günstiger gelegen, jedoch bahntechnisch durchaus nicht besser erschlossen als Hoyerswerda.
Einen Flughafen will sicherlich keiner direkt vor der Haustür haben, Bahnhof und Haltepunkt sind auch vorhanden. Und bezüglich der Verbesserung der Verkehrsverbindungen ist unser OB gemeinsam mit Harry Habel doch auch schon verstärkt aktiv.
Schauen wir lieber optimistisch in die Zukunft als immer nur kritisierend in die Vergangenheit. Jedoch sollten wir aus den gemachten Fehlern lernen und jeder an seinem Platz das Bestmögliche geben für künftige Verbesserungen. Mitunter hilft es auch, wenn man als Bürger*in seine eigenen Ideen einfach an den richtigen Stellen äußert. Allerdings sollte man auch nicht immer gleich die Flinte ins Korn werfen, wenn Ideen nicht (gleich) umgesetzt werden (können).
Glück auf in die Zukunft mein HY!

Stefan Noack schrieb am

Ihr Wort in Gottes Ohr...

Hoyerswerda hat einen Bahnhof? Ich kenne nur die Haltepunkte Neustadt und Altstadt. Wobei zu hoffen ist, dass keiner der anzulockenden Forscher im Rollstuhl sitzt, dann muss er wohl fliegen lernen, um vom Bahnsteig zu kommen, um dann durch Abrissgebiete mit meterhohem Unkraut völlig desillusioniert im WK 6 anzukommen. Bei allem nötigen Optimismus: HY sollte erstmal ganz kleine Brötchen backen - vergleiche nur Scheibe-See und Bärwalder See. Irgendwie sind andere Kommunen ausgeschlafener.

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