Schulgelände bleibt erst einmal Stadteigentum


von Tageblatt-Redaktion

Schulgelände bleibt erst einmal Stadteigentum
Foto: TB-Archiv / Uwe Schulz

Hoyerswerda. Die Stadt nimmt erst einmal von den Plänen Abstand, das Schul-Grundstück am Adler zum Zwecke des Baus von Einfamilienhäusern zu vermarkten. Wie Oberbürgermeister Torsten Ruban-Zeh (SPD) sagt, habe man sich aufgrund einer Anregung der städtischen Versorgungsbetriebe entschieden, die Fläche zunächst zu behalten. Hintergrund seien die Pläne für einen Ausbau des Fernwärmenetzes, perspektivisch auch in Richtung Altstadt. Man werde Platz benötigen, um etwa zugehörige Verteil-Anlagen zu errichten.

Die zuletzt als Grundschule genutzte einstige Oberschule Gustav Mertin war vor einem Jahr aufgegeben worden, beziehungsweise zog die Handrij-Zejler-Schule an den Stadtrand um. Im Rathaus hatte man bisher den Verkauf an einen Bauträger favorisiert, der alle Gebäude abreißt und dann Eigenheime errichtet. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Daniel König schrieb am

... da bin ich ja mal gespannt, wieviel Millionen die Sanierung für die "Neunutzung" kostet, die man für einen Weiterbetrieb als Schule nicht aufbringen konnte, bzw. nicht ausgeben wollte. ;-)

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