Schüleragentur muss Schluss machen – es fehlt Geld
Hoyerswerda. Die Tage der 2001 ins Leben gerufenen Schüleragentur zur beruflichen Frühförderung sind gezählt. Am 30. Juni ist Schluss. Nachdem die Agentur für Arbeit ihre Förderung aufgekündigt hat, fehlt die Hälfte des Geldes zur Finanzierung der Stelle von Koordinatorin Martina Wolf (im Bild). Auch die Miete für das Büro im Einsteinhaus ist nicht mehr aufzubringen.
Im Sommer zieht die Koordinatorin an den jetzigen RAA-Sitz im Industriegelände um. Dank der noch für dieses Jahr durch die Stadt Hoyerswerda gesicherten Finanzierung will Martina Wolf zumindest die Hälfte des Angebotes retten. Auch die sechs derzeit noch bei der Agentur tätigen Jugendlichen wollen bis zum Jahresende weitermachen.
Im November soll der inzwischen zwölfte Studieninformationstag stattfinden. Dieser muss vorbereitet werden. Auch weitere Veranstaltungen zur beruflichen Frühorientierung sollen noch stattfinden. (red)
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