Schlüsselübergabe an der Landesfeuerwehrschule


von Tageblatt-Redaktion

Lutz Fichtner (links) stand 23 Jahre lang an der Spitze der Landesfeuerwehrschule.  Gestern übergab er den symbolischen Schlüssel an René Kraus.
Lutz Fichtner (links) stand 23 Jahre lang an der Spitze der Landesfeuerwehrschule. Gestern übergab er den symbolischen Schlüssel an René Kraus.

„Es gibt in Sachsen nur wenige Behördenleiter, die auf so eine lange Amtszeit verweisen können“, meinte Landes-Innenminister Markus Ulbig, als er gestern in der Landesfeuerwehrschule in Nardt deren Leiter Lutz Fichtner in den Ruhestand verabschiedete. Der Zeißiger führte die Schule sage und schreibe 23 Jahre lang.

Sein Nachfolger ist laut Ulbig wiederum der derzeit jüngste Behördenleiter im ganzen Freistaat. René Kraus ist allerdings auch schon 40. Fichtners bisheriger Stellvertreter wurde gestern vom Innenminister auch noch zum ranghöchsten sächsischen Feuerwehrmann befördert. Kraus ist nämlich ab sofort Landesbranddirektor.

Zur Feier der symbolischen Schlüsselübergabe wurden gestern in Nardt kurzerhand zwei Fahrzeughallen zu Festsälen umgenutzt. Es spielte das Feuerwehr-Blasorchester aus Dresden und Lutz Fichtner bekam von Ulbig das höchste sächsische Feuerwehr-Ehrenzeichen an die Brust geheftet – das Steckkreuz in Gold.

Schon zuvor hatten Fichtners bisherige Mitarbeiter ihn überrascht. Morgens fuhren sie in historischen Uniformen vor seinem Haus in Zeißig vor, um ihn in einem kleinen Feuerwehr-Konvoi zu den Feierlichkeiten nach Nardt zu chauffieren. (MK)



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