SC daheim, LHV auswärts


von Tageblatt-Redaktion

Mitteldeutsche Oberliga, Frauen: SC Hoy’da – BSV Magdeburg Sa., 20.00
Mit dem BSV 93 Magdeburg kommt am Samstag der Tabellenfünfte nach Hoyerswerda. Die Gäste stehen zwei Plätze besser in der Tabelle da als der SC. Der Gastgeber, der zuletzt eine herbe 13:31-Niederlage beim verlustpunktfreien Spitzenreiter Chemnitz kassierte, darf aber optimistisch in die Partie im BSZ „Konrad Zuse“ gehen: Die vier Siege bisher gelangen den Magdeburgern ausschließlich Zuhause. Auswärts gab’s bisher nur Niederlagen – drei an der Zahl. Die SC-Fans hoffen, dass diese Serie Bestand haben wird ... (red/hl)

Sachsenliga, Männer: HVH Kamenz – LHV Hoy’da  So., 17.00
Am Sonntag tritt der LHV Hoyerswerda die kürzeste aller Auswärtsreisen an. Nur etwa 30 Kilometer trennen die Halle am Flugplatz in Kamenz und die des BSZ „Konrad Zuse“. Mehr Derby geht also nicht.
Ein besonderes Spiel wird es sicherlich für Eric Besser-Wilke, der im letzten Jahr noch Kapitän des HVH Kamenz war und nun den Kreis des LHV beackert. Immer wieder wechselten Spieler die Seiten. Jedoch führte der Weg meist aus Hoyerswerda zum HVH. So wechselte HVH-Torhüter Henry Schacht einst die Seiten und ging nach Kamenz. Nun ist er ein Urgestein und steht bereits 13 Jahre im Tor der Kamenzer. Den Weg in die andere Richtung machten hingegen nur wenige. So waren es vor Eric Besser-Wilke nur Ringo Schäfer und Markus Müller, die aus Kamenz zum LHV wechselten.
Der Weg beider Vereine verläuft in den letzten Jahren ziemlich parallel. Nur in den Jahren, als der LHV in der Mitteldeutschen-Oberliga spielte, trennten sich die Wege der beiden Kontrahenten. In diesem Jahr treffen die beiden Teams sich auf Augenhöhe, wie nur selten zuvor. Der HVH Kamenz steht mit 7:7 Punkten auf dem siebten Platz und der LHV mit 8:6 Punkten auf dem fünten Platz. Die Kamenzer gewannen ihre Spiele nur gegen Teams aus dem unteren Drittel der Tabelle. Für Kamenz kommen nun erst die schweren Spiele der Hinrunde. Nach dem LHV-Spiel folgen die Partien gegen Elbflorenz II und Radeburg.

Die Favoritenrolle in diesem Spiel ist schwer vorauszusagen. Der LHV Hoyerswerda sollte nach den letzten Spielen die leichte Favoritenrolle innehaben. Offensiv haben beide Teams fast die gleiche Anzahl an Treffern erzielt (194 Tore LHV / 198 Tore HVH). In der Defensive ist der LHV mit 183 Gegentoren leicht besser, als der HVH (196). Ein sehr enges Spiel ist zu erwarten.

LHV-Trainer Conni Böhme wird fast auf seinen gesamten Kader zurückgreifen können. Bis auf die immer noch schmerzlich vermissten Alexander Canbek und Ronny Eckert ist der Kader komplett, und jede Position ist doppelt besetzt. (PaBa/LHV)



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