Sanierungs-Planungen für ein Vielleicht
Hoyerswerda. Die Stadtverwaltung bereitet die Sanierung zweier maroder Straßen vor. Zumindest planerisch werden Erneuerungen in der Rosa-Luxemburg- (oben) sowie in der Erich-Weinert-Straße (unten) in Angriff genommen.
Der Verwaltungsausschuss des Stadtrates hat das nötige Geld freigegeben. Im Fall der Luxemburgstraße ist auch schon ein Planungsbüro beauftragt. Die Lautaer Niederlassung der GUP Dresden soll sich kümmern.
Der Bau ist jeweils finanziell nicht gesichert. Aber die Hoffnung der Stadtspitze ist, die jeweilige Projektierung sofort aus der Schublade ziehen zu können, sobald sich zum Bauen ein Förderprogramm auftun sollte. (red)
Kommentare zum Artikel:
Jens Dubrau schrieb am
Nicht unerwähnt sollte sein, dass die Anlieger an den Kosten der dringenden Straßensanierung beteiligt werden. Leider gibt es dafür keine Förderprogramme.
Meiner Kenntnis nach werden nur noch im Freistaat Sachsen die Bürger an den Straßensanierungen beteiligt. In anderen Bundesländern, auch in einigen sächsischen Landkreisen, sind die Bürger von den hohen Kosten befreit.
Ein diesbezüglicher Antrag zur Abschaffung der Straßenausbausatzung in Hoyerswerda wurde in der vergangenen Wahlperiode im Stadtrat mit Hinweis auf die knappe Haushaltslage der Stadt abgelehnt.
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