Sachsen erlaubt Wohnen am Scheibe-See
Burg. Schon im Jahr 2015 gab es im Spreetaler Gemeinderat den ersten Beschluss für „exklusives Wohnen“ am Scheibe-See, nunmehr kann die Gemeindeverwaltung sich auch an die Erarbeitung eines Bebauungsplans machen. Denn war bisher das Bauen zwischen Rundweg und Ufer planungsrechtlich nicht erlaubt, lässt das Land Sachsen jetzt eine Ausnahme zu.
Die Landesdirektion hat ein sogenanntes Zielabweichungsverfahren abgeschlossen. Es heißt, es gehe um relativ wenig Fläche; und ein kleines Eigenheimbaugebiet am Wasser könne helfen, die Attraktivität der Region zu stärken. Die Gemeinde denkt momentan an sechs Häuser mit Wasserblick und hat dabei Manager aus dem Industriepark Schwarze Pumpe im Visier. (red)
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