Rund 8.000-mal Widerspruch zur neuen Grundsteuer


von Tageblatt-Redaktion

Rund 8.000-mal Widerspruch zur neuen Grundsteuer
Foto: Mirko Kolodziej

Hoyerswerda. Das örtliche Finanzamt (im Bild sein Sitz) bearbeitet 8.000 Einsprüche gegen Bescheide zur neuen Grundsteuer, sprich zu Grundsteuerwert und Grundsteuermessbetrag. So berichtet das die Sächsische Zeitung unter Berufung auf die Leitung der beiden Finanzämter im Kreis Bautzen.

Es gebe sowohl Einsprüche, weil einigen Betroffenen im Nachhinein selbst Fehler aufgefallen seien, die ihnen bei der Erstellung der Grundsteuererklärung unterlaufen sind. Andere würden Einsprüche mit verfassungsrechtlichen Bedenken bezüglich des Bewertungsgesetzes begründen.

Es wird darauf hingewiesen, dass der Eingang von Einsprüchen nicht bestätigt wird, man werde sie nun nach und nach bearbeiten. Ferner heißt es, dass immer noch Erklärungen von Grundstückseigentümern und -eigentümerinnen fehlen, obwohl die ursprüngliche Frist zur Abgabe schon Ende Januar abgelaufen war. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Gerhard Reyer schrieb am

Im Juli 2022 habe ich meine Grundsteuererklärung abgegeben und warte immer noch auf die Schreiben vom Finanzamt. Wie soll ich ohne diese Schreiben Einspruch erheben? Dieses Verhalten ist unmöglich!!! Rechtzeitig eingereicht und keine Antwort!!! Das Finanzamt hatte die Einreichungsfrist für die Behördengebäude bis September 2023 verlaengert, nicht aber für den Normalbürger!!! Wieder einmal typisch. Ich bin gespannt, wann ich - nach 5x Erinnerungsmails - eine Antwort bekomme??!!

Gerhard Reyer, 22964 Steinburg

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